Wer Veränderung zu kommunizieren hat, sollte seine Change-Kommunikation hinsichtlich drei großer Themenfelder kritisch hinterfragen: Transparenz & Klarheit, Menschlichkeit & Emotion, Integration & Partizipation. Sind all diese Aspekte berücksichtigt, ist die Organisation gut gerüstet für einen erfolgreichen Wandel.
Transparenz & Klarheit
Kommunikation, die sich an Fakten orientiert und zeitnah informiert, verringert die Gefahr von Flurfunk und aufkommenden Gerüchten. Eine klare (An-)Sprache und transparente Informationen helfen, den aktuellen Stand zur Veränderung greifbar zu machen. Das sorgt für Vertrauen und gibt allen Stakeholdern ein Gefühl der Sicherheit.
Menschlichkeit & Emotion
Neben „beweisführenden“ Zahlen, Daten und Fakten zählen für Menschen in Veränderungsprozessen ganz besonders auch die menschlichen Aspekte. Wer im Change-Prozess genügend Raum für das Besprechen von Unklarheiten, Unsicherheiten und Kritik berücksichtigt, macht Betroffene zu Beteiligten. Oder anders formuliert: Emotionen lassen sich nicht verdrängen – es geht um einen angemessenen Umgang mit ihnen. Die Mitarbeiter werden es dankend honorieren, die Offenheit gegenüber Veränderungen nimmt zu.
Integration & Partizipation
Die Perspektiven von Mitarbeitern und Führungskräften zu integrieren, macht Veränderungskommunikation zu dem, was sie sein sollte: greifbar und nah. Durch die Kooperation mit Kommunikations-Experten und Kreativ-Agenturen wird aus einer klassischen Veränderungskommunikation ein Erlebnis, das Menschen „abholt“ und für Überzeugung sorgt.