CHANGE-STORY – HERZSTÜCK DER
VERÄNDERUNGSKOMMUNIKATION

Die Change-Story ist mehr als das Aufzählen neuer Ziele. Sie erzählt eine Geschichte – DIE Geschichte rund um den Change-Prozess oder ein größeres Projekt. Das bedeutet: Neben klaren Daten und Fakten zur Veränderung werden auch Emotionen angesprochen und geteilt. All das in einer Geschichte, die lebt und sich mit dem fortlaufenden Prozess der Veränderung stets weiterentwickelt.

FAKTEN UND EMOTIONEN
TRANSPORTIEREN – IN DER CHANGE STORY

Um Menschen in Veränderungsprozessen mitzunehmen, sollten sie richtig „abgeholt“ werden – ganz besonders auch auf der emotionalen Ebene. Dementsprechend verbindet eine Change-Story klare Fakten mit Emotionen in Wort und Bild. Sie vermittelt Beteiligten auf überzeugende Weise, warum eine Transformation bzw. ein Projekt nötig und sinnvoll ist, was die dazugehörigen Ziele sind und warum diese erreichbar sind. Dabei vermittelt die Change-Story neue Visionen, Strategien, Ziele und Werte in einem zentralen Element.

Warum eine Change-Story so wichtig ist

Veränderungen werden von Menschen gemacht. Bei der Motivation von Menschen zum Gestalten und Leben von Veränderungen sind nicht nur Zahlen, Daten und Fakten wichtig für den Erfolg. Es geht auch um Begeisterung, um Emotionen und einen roten Faden für das Veränderungsprojekt.

Eine gute Change Story befasst sich mit allen relevanten Aspekten rund um die Veränderung:

  • Sinn und Zweck: Warum wollen wir uns verändern? Woher kommt die Notwendigkeit, uns zu verändern?
  • Zukunftsbild: Wie sehen wir unsere Zukunft?
  • Name: Wie lautet der Titel unserer Change Story?
  • Stakeholder: Wer ist wie betroffen? Was kommt auf welche Stakeholder zu?
  • Ergebnis: Was entwickeln wir weiter? Was bleibt gleich? Was wird neu sein?
  • Ziele: Wann sind wir mit unserer Veränderung erfolgreich?
  • Themen: Welche Handlungsfelder gehen wir an?
  • Dramaturgie: Wo setzen wir an? Wie gehen wir vor?
  • Prinzipien: Welche „Leitplanken“ setzen wir uns? Worauf können sich die Mitarbeiter im Veränderungsprozess verlassen?

CIDPARTNERS: STORYTELLING AUS ÜBERZEUGUNG

Als Unternehmensberatung mit Sitz in Bonn und Berlin begleitet cidpartners seit 2006 Organisationen in Veränderungsprozessen. Unsere Mission: Unternehmen zu Gewinnern des Wandels zu machen und dabei die kollektive Intelligenz in Organisationen und Teams freizusetzen. Nach dieser Maßgabe entwickeln wir Change-Stories mit unseren Kunden – und unterstützen bedarfsweise auch in der Change-Kommunikation, die sich meist anschließt.

Unser breit aufgestelltes Team umfasst Strategie- und Kommunikationsexperten, erfahrene Organisationsentwickler, Berater für agiles Projektmanagement, Experten für neues Arbeiten sowie für Kreativität und Design. Sie wünschen Einblick in einen Change-Story Case oder möchten prinzipiell mehr erfahren?

Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns, Sie kennenlernen und unterstützen zu dürfen.

KONTAKT

WIE EINE CHANGE-STORY ENTWICKELT WIRD

Die Entwicklung einer Change-Story geschieht nicht im stillen Kämmerchen einer One-Man-Show. Nur durch die Integration unterschiedlicher Perspektiven kann eine Change-Story in ihrer Kommunikation die volle Wirkung entfalten. So kann der Prozess der Entwicklung im Teamplay aussehen:

Entwicklung Prototyp 1

Management und ein aufgestelltes Change-Team entwickeln im Rahmen eines Workshops einen ersten Prototyp der Change Story - unterstützt durch geeignete Methoden wie zum Beispiel den Change Story Canvas. Dabei werden unterschiedlichste Aspekte berücksichtigt: „Was sind die Gründe für die Veränderung?“, „Auf welche strategischen Ziele zahlt das Vorhaben ein?“, „Was passiert, wenn nichts passiert und wir weiter machen wie bisher?“, „Was sind mögliche Konsequenzen oder Chancen für die Beteiligten?“, „Wie sieht der avisierte Zustand aus und woran wird er gemessen?“

Entwicklung visueller Rahmen

Eine gute Change-Story arbeitet noch besser, wenn sie auch visuell überzeugen kann und schnell und leicht nachvollziehbar ist. Mit Hilfe von professioneller Unterstützung werden Bild-, Icon- und Videoinhalte integriert. Je nachdem, welche Medien für die Organisation bzw. deren Beteiligte spannend und sinnvoll sind.

Verprobung und Entwicklung Prototyp 2

Das Change-Team entwickelt den ersten Prototyp mit ausgewählten Vertretern aus der Organisation weiter zu einem zweiten Prototyp. Nun inklusive Bildwelt und Optimierungen gemäß erster Learnings.

Vorstellung/Freigabe Prototyp 2 im Top-Management

Die zweite Version des Prototyps wird im Management vorgestellt, bei Bedarf wird eine Freigabe eingeholt.

Finalisierung und Veröffentlichung der Change-Story

Nach einem letzten grafischen Feinschliff kann es losgehen: Die Story wird verkündet. Wichtig ist hierbei die Integration der Change-Story in die Gesamtkommunikation des Change.

Stetige Weiterentwicklung

Mit der Entwicklung des Veränderungsprozesses wird sich auch die Change-Story weiterentwickeln. Digitalisierung und ein stetiger technologischer Wandel sorgen für die Erkenntnis, dass immer mehr Organisationen einem dauerhaften Change gegenüberstehen.

LEBENDIGKEIT, EMOTIONALITÄT & MEHR:
WORAUF EINE CHANGE-STORY NICHT VERZICHTEN SOLLTE

  • Emotionen: Menschen möchten nicht nur Zahlen, Daten und Fakten vorgesetzt bekommen. Sie wollen in der Mehrheit auch auf der emotionalen Ebene angesprochen werden. Die Story soll mitreißen und Widerstände auflösen, um im Idealfall von allen getragen zu werden.
  • Co-Kreation: Eine gemeinsame Entwicklung der Change-Story mit Top-Management, Führungskräften, Change-Team, Grafikern und Change-Experten werden die besten Ideen generiert und integriert. Gerade die unterschiedlichen Perspektiven vervollkommnen eine Change-Story.
  • Stakeholder Involvement: Wichtige Stakeholder sollten in den Prozess der Entwicklung einer Change-Story einbezogen werden. Das erhöht die gesamte Akzeptanz für den Veränderungsprozess bzw. das geplante Projekt – und maximiert die Nachhaltigkeit des Changes.
  • Iteration: Prototypen ermöglichen einen unbeschwerten Umgang mit dem Thema. Es hilft dem Kopf, dass später noch etwas geändert werden darf. Der erste Wurf muss nicht perfekt sein. Im Gegenteil, gerade die Learnings aus dem „Unperfekten“ optimieren das Endergebnis.
  • Kreativität und Passung: Durch die Zusammenarbeit mit professionellen Kreativ-Agenturen heben wir das Besondere einer jeden Change-Story hervor – und sorgen für „Aha“-Erlebnisse. Lebendige Elemente werden je nach Kundenwunsch durch Video, Ton, Scribbles individuell integriert.
  • Partizipation: Arbeit darf auch Freude machen. Das bedeutet, Produktivität, Spaß und Leichtigkeit schließen sich bei der Entwicklung von Change-Stories nicht aus. Im Gegenteil, übergreifende Zusammenarbeit über Hierarchieebenen und Unternehmensbereiche hinweg erhöhen die Vernetzung und Produktivität enorm – und erweitern den Horizont jedes Einzelnen.