PURPOSE-ENTWICKLUNG: ORIENTIERUNG
IM DSCHUNGEL DER MÖGLICHKEITEN

„Was würde fehlen, wenn es diese Organisation nicht gäbe?“. Kunden, Mitarbeiter, Partner – sie alle wollen eine Antwort auf diese Frage. Neben dem „Wie“ und dem „Was“ geht es immer mehr um das „Warum“, den größeren Sinn & Zweck eines Unternehmens.

Wir begleiten unsere Kunden bei der Entwicklung eines Purpose, der den Sinn & Zweck einer Organisation auf den Punkt bringt. Dabei setzen wir auf umfassende Erfahrung, einen stabilen Prozess und auf die Talente unserer Kunden. Denn ein kraftvoller Purpose (auch Leitbild oder Unternehmenszweck genannt) muss aus dem Inneren einer Organisation kommen.

WARUM ES EIN „WARUM“ BRAUCHT

Zahlreiche Studien belegen: Unternehmen mit einem klaren Sinn & Zweck sind am Markt erfolgreicher. Die Gründe sind vielfältig. Der Sinn & Zweck schafft Orientierung innerhalb und außerhalb der Organisation. Menschen sind leistungsbereiter und motivierter, wenn sie wissen, wofür sie etwas tun und sich damit identifizieren können. Darüber hinaus stabilisiert ein klarer Sinn & Zweck, schafft Raum für Selbstorganisation, Verantwortungsübernahme und Entscheidungen im Sinne des Unternehmens. Darum benötigt eine kraftvolle Strategie einen übergeordneten Purpose.

CIDPARTNERS – DRIVEN
BY PURPOSE AND SUCCESS

Die Stärkung von Veränderungsfähigkeit und die Entwicklung tragfähiger Strategien gehören zu unserem Kerngeschäft. Als eine der ersten Beratungen weltweit haben wir unsere Organisation konsequent am Purpose ausgerichtet aus dem sich unsere Unternehmensziele ableiten. Seitdem durften wir zahlreiche Kunden dabei unterstützen, ihren Purpose weiterzuentwickeln bzw. sich neu aufzustellen. Dabei gilt unsere Passion der Einzigartigkeit jeder Organisation gerecht zu werden und einen wertvollen Beitrag zum zukünftigen Erfolg zu leisten.

Unser Vorgehen: Wir richten den Entwicklungsprozess an den Bedürfnissen unserer Kunden aus und arbeiten dabei co-kreativ und partizipativ. Getragen von der Überzeugung, dass der Purpose in der Organisation bereits vorhanden ist. Es gilt „nur“, ihn sichtbar und erlebbar zu machen.

DIE SACHE MIT DEM SINN: SO GEHEN WIR ES AN

Nicht nur Jim Collins Studien für das Buch „From Good to Great“ oder Simon Sineks Bestseller „Start with Why“ belegen, wie wichtig das Thema „Purpose“ ist. Organisationen und Teams mit einem klaren Purpose sind auch wirtschaftlich erfolgreicher und erzielen bessere Gewinne. Denn die Kraft des Purpose wirkt sich nicht nur auf Mitarbeiter und Führungskräfte positiv aus, sondern auch auf Partner und Kunden. Er gilt als das Fundament der strategischen zielorientierten Ausrichtung einer Organisation und spiegelt auch die Werte der Firma wider.

Aus diesem Grund starten wir Strategie- und Veränderungsprozesse mit einem Blick auf den Purpose. Das kann der Purpose der ganzen Organisation sein, der Purpose eines Bereichs oder einer Abteilung. Wichtig ist es zu klären, ob es überhaupt einen Purpose gibt, ob dieser noch trägt oder ob er einer Weiterentwicklung bedarf. Daraus ergeben sich drei unterschiedliche Prozesse:

1. Inspire: Purpose-Entwicklungsprozess

Ausgangssituationen

  • Purpose bisher noch nicht klar formuliert
  • individuelle Vorstellungen zum Purpose sind vorhanden, es gibt allerdings keine gemeinsame, verdichtete Version
  • Gefühl mangelnder Orientierung in der Organisation und Wunsch, den gemeinsamen Fokus zu stärken

erste Schritte

  • Kick-Off Purpose Workshop mit der obersten involvierten Hierarchieebene
  • Innen- und Außenperspektiven einholen
  • Inspirierende Beispiele sammeln
  • Input gemeinsam auswerten und verdichten

2. REBUILD: WEITERENTWICKLUNG DES PURPOSE

Ausgangssituationen

  • Veränderung von Markt oder Geschäftsmodell
  • Anstoß eines Strategieentwicklungs-Prozesses

Erste Schritte

  • wertschätzender, objektiver Umgang mit dem, was schon da
  • gemeinsamer Klärung folgender Fragen (z.B. als Umfrage): „Ist es das, warum wir jeden Tag zur Arbeit gehen?“, „Gibt der Purpose in seiner bestehenden Form uns, unseren Partnern und Kunden Kraft?“, „Trägt der aktuelle Purpose noch oder braucht es etwas Neues?“
  • Aufbereitung des Stimmungsbilds
  • Ableitung passender Ziele, Handlungsfelder und weiterer Aktionen

3. Reconnect: Stärkung des bestehenden Purpose

Ausgangssituationen

  • Der Unternehmenszweck ist vorhanden, er ist allerdings nicht präsent, wird nicht gelebt
  • zu abstrakter Purpose, nicht hinterlegt mit konkreten Praktiken
  • Wunsch nach „Energieschub“ für mehr Orientierung in der Organisation

erste Schritte

  • Identifizierung der Bereiche, in denen der Purpose gelebt bzw. nicht gelebt wird
  • Ausmachen der Bereiche, in denen der Purpose gelebt aber nicht als Purpose wahrgenommen wird
  • Bestehende Projekte sichtbar mit dem Purpose verknüpfen
  • Initiativen und Projekte ins Leben rufen, die den Purpose erlebbar machen

ERFAHRUNGSWERTE: DIE KRUX MIT DEM „WARUM“

Beim Purpose kommen Emotionen ins Spiel. Da sich jeder innerhalb einer Organisation mit dem Sinn & Zweck identifizieren sollte, ist das Thema häufig sehr emotional beladen. Aus diesem Grund gilt es, das Thema mit Feingefühl zu gestalten.

Wertschätzung für Bestehendes zeigen

Das bedeutet respektvoll mit dem umzugehen, was vorher von anderen erarbeitet wurde und den Prozess nicht zu beginnen mit pauschalisierten Aussagen: „Der alte Purpose ist nichtssagend, wir brauchen was Neues, etwas das sexier klingt!“.

Hohe Beteiligung schaffen

Es ist elementar, die Beteiligten früh in den Prozess einzubinden. Das kann z.B. besonders effizient über Online-Befragungen oder Online-Workshops geschehen. Gerade diese Beteiligung schafft die Basis für eine spätere Identifikation aller mit dem Purpose.

Priorität hochhalten

Häufig ist das Thema Purpose für eine gewisse Zeit wichtig und wird dann aufgrund anderer Prioritäten aus den Augen verloren. Wichtig ist, die Entwicklung des Purpose ganz klar zur Priorität zu machen und diese Aufgabe nicht zu verschleppen.

Externe Unterstützung integrieren

Der Purpose ist ein emotionales Thema, bei dem häufig Partikularinteressen den Prozess verlangsamen. Aus diesem Grund ist es besonders ratsam, eine externe Begleitung mit an Bord zu holen. Mit neutralem Blick, Erfahrung und Expertise schafft sie den Blick der Beteiligten fürs Wesentliche zu schärfen.

Beispiele für Purpose-Formulierungen

  • collective intelligence drivers. (cidpartners)
  • Deliver happiness to the world. (Zappos)
  • Wir ermöglichen Menschen die Freiheit zum Fliegen. (Southwest)
  • We kehr for you. (Berliner Stadtreinigung)
  • We love to entertain you. (ProSieben)
  • To use our imaginations to bring happiness to millions. (Disney)